Über uns

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Bis dieses Museum Wirklichkeit wurde, war es ein langer, schwieriger und steiniger Weg mit Fortschritten und Rückschlägen, auf dem sich der Kern des Vorbereitungsteams zum Glück nicht entmutigen ließ.


Die Grundidee, die Geschichte der Fliegerstadt Wittmund mit Flughafen Wittmundhafen in einem Museum der Öffentlichkeit zu präsentieren, gab es bereits Anfang der 90er, hier sogar mit Gastronomie verbunden in einem eigens zu errichtenden Gebäude. Diese Gedankenspiele scheiterten jedoch am Finanziellen. Ein erster fester Schritt in die Richtung war 1998 die Ausstellung der Modelle des Wittmunder Stadtarchivars Johannes Mennen im Feuerwehrhaus Ardorf.

Dieses kleine Museum hatte 5 Jahre Bestand, musste jedoch aus personellen Gründen aufgegeben werden.

Die Ausstellungsstücke wurden derzeit unter Betreuung von Johannes Mennen im Wittmunder Rathaus eingelagert.


Der nächste Schritt war die Herstellung des Kontaktes zu Robert von Zeppelin, dem Großneffen des Erfinders von Luftschiffen und wohnhaft in den USA, angeregt durch Herrn Rüdiger Teßmer, einem ehemaligen Wittmunder, nach dem Erwerb des Buches „Luftschiffe über Ostfriesland“ von Johann Mennen. Über Beziehungen zu Museen in Sinsheim und Speyer, die Sammlungsstücke aus der umfangreichen Sammlung aus dem Privatbesitz von Robert von Zeppelin erhalten sollten, kam es 2006 zur ersten Begegnung mit Robert von Zeppelin, der von der Idee einer Museumsgründung in Wittmund so begeistert war, dass er seine Unterstützung sofort zusagte.


Es folgten viele Gespräche, die Suche nach weiteren Mitstreitern, Versuche einer Konzeptentwicklung und eine Standortsuche, jedoch nicht einmal der dafür angestrebte Arbeitskreis kam zustande.


Erst ein Zusammentreffen mit dem Wittmunder Friedrich Janssen, der sofort von dem Projekt begeistert war, brachte die Wende. Als fast zeitgleich bekannt wurde, dass Johannes Mennen seine Sammlung nach Ogenbargen geben wollte, meinte Friedrich Janssen, „es sei nun genug geschnackt, es müssen Taten folgen.“ Er erwarb das Gebäude in der Drostenstraße und stellte es dem 2013 gegründeten Verein „Robert von Zeppelin- und Fliegermuseum e.V.“ zur Verfügung. Nach Umbau und Renovierung durch viele Ehrenamtliche unseres Vereins konnte so endlich das Museum im Juni 2015, also rund ein Jahr vor dem 100. Geburtstag des Flughafen seine Türen öffnen.


Da wir uns aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Eintrittsgeldern finanzieren, sind wir für jede Unterstützung dankbar und freuen uns über neue Mitglieder. Wer also dieses Museum finanziell oder tatkräftig unterstützen möchte, tritt bitte telefonisch mit Albertus Reimers unter 04462 / 9469783 in Kontakt.